Schreib- und Lesetische

    Filter
    Erledigt
      • Bureau Plat LINKEBureau Plat LINKE seitliche Ansicht
        9,000.00

        Paris, Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Hartholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen Edelhölzern würfelartig und in Form von Blättern marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, feinst ziselierte vergoldete Bronzebeschläge, auf der Rückseite gemarkt FL und an einer Eckbronze signiert F. Linke, Platteneinfassung, 75,5 x 110 x 66 cm, schöner restaurierter Zustand.

      • Damenschreib- bzw. Salontisch, Paul SORMANIDamenschreib- bzw. Salontisch, Paul SORMANI seitlich
        9,000.00

        Paris, Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes, freistehend ausgeführtes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, politiert, in Form und Ausführung außergewöhnliche, feinst ziselierte und vergoldete Bronzebeschläge, drei Laden, Platte mit Einfassung und goldgezierter Lederbespannung, Schloßprägung, SORMANI PARIS rue Charlot, 72 x 88 x 44 cm, schöner gepflegter Allgemeinzustand.

      • Französischer Spieltisch
        6,000.00

        Im Louis XVI-Stil, des Ebenisten Paul Sormani, (1817–1877), letztes Drittel 19.Jh., in höchster Qualität gearbeitetes ausstellbares
        Mahagoniholzgestell mit kannelierten Füßen und feinst ziselierten vergoldeten Bronzebeschlägen, goldgezierte Lederbespannung,
        Klappplatte, mit innenliegender Filzbespannung, an einer Bronze signiert Sormani Paris, 77 x 84 x 42/84ªcm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.

      • Rechteckiger Salon- bzw. Damenschreibtisch Verkauft

        Maisson Millet, im Louis XVI-Stil, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, verschiedene Hart- und Weichhölzer, mit Amaranth und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern ornamental marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, reicher fein ziselierter und vergoldeter Bronzebeschlag und Platteneinfassung, signiert “MILLET à PARIS” eine Lade, Platte mit goldgezierter erneuerter Lederbespannung, 73 x 79 x 45 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.

      • Exquisiter-franzosischer-SchreibtischExquisiter französischer Verkauft
        0.00

        Sogenannter Bureau Plat, im Louis XV Stil, Ende 19. Jahrhundert mit Rosenholz gitterartig marketiert, politiert, reicher teilweise figural ausgeführter vergoldeter Bronzebeschlag.

      • Französischer SchreibtischFranzösischer Schreibtisch seitlich
        5,600.00

        Sogen. Bureau Plat mit 3 Laden. Geschweiftes freistehend ausgeführtes Eichenholzgestell palisanderfurniert. Mit Rosenholz gitterartig und feldförmig marketiert. Reicher, figural und ornamental ausgeführter Bronze-Doré Zierbeschlagziselierter Bronze-Doré Zierbeschlag. Platte mit Bronzeeinfassung und ergänzter, goldpunzierten, naturfarbenen Lederauflage. Restaurierter Zustand, mit nat. Schellack politierte Oberfläche. Auf der Zargenunterseite Schlagstempel „GROS“. Maße: 81 x 159 x 79 cm

      • Lesetisch offenLesetisch seitlich
        3,000.00

        Sogenannte „Liseuse“, im Louis XV- Stil, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, elegant geschweift gearbeitetes
        Eichenholzgestell, palisanderfurniert, feldförmig marketiert, politiert, drei Laden, ausziehbares Ablagebrett mit
        Lederbespannung, dreiteiliger, aufklappbarer Plattenbereich mit Einfassung, vergoldete Bronzebeschläge, 74 x 80
        x 44 cm, schöner restaurierter Zustand.

      • Lesetisch im Louis XV Stil, Frankreich um 1860Lesetisch im Louis XV Stil, Frankreich um 1860
        2,800.00

        Umseitig geschweiftes Eichengestell mit kontrastreichem Palissanderholz furniert und feldförmig marketiert. 2 Seitenladen Aufstellbarer Lesepult ausgelegt mit grünem, geprägtem Leder. Vergoldete Beschläge, erhöhter Plattenrand. Restaurierter Zustand. Mit nat. Schellack von Hand politiert. Maße: 72 x 81 x 46 cm.

      • Französischer SchreibtischHervorragender kl. Schreibtisch Detail
        6,800.00

        Philippe Claude MONTIGNY (nach einem Modell von) – Hervorragender kleiner Schreibtisch im Louis XVI Stil, 2 H. des XIX Jh.. Eichenholzgestell mit konischen Füßen, freistehend ausgeführt. 2 Frontladen mit zentralem Schloss. Mit Satinholz furniert sowie mit Amaranth und div. Edelhölzern ornamental und feldförmig marketiert. Meisterlich bündig mit der Plattenoberfläche ausgeführte Einfassung. Qualitätsvoll ziselierte, vergoldete Bronzebeschläge. Zustand: Schöner, gepflegter, politierter Originalzustand mit sehr geringen Gebrauchspuren. Maße: 75,5 x 105 x 65 cm.

      • französischer Damenschreibtischhttps://artliving.at/wp-admin/post.php?post=5563&action=edit&classic-editor
        4,500.00

        Im Louis XVI Stil, nach einem Vorbild von Jean-Henri Riesener Ende des 19. Jahrhunderts gearbeitet. Hartholzgestell mit gedrechselten kannelierten Füßen, palisanderfurniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern. Feldförmig und ornamental marketiert und politiert. Eine Lade, feiner vergoldeter Bronzezierbeschlag und Platteneinfassung. Schöner restaurierter Zustand.

      Schreibtische

      Bis zum XVII-Jahrhundert verwendete man zu Schreiben entweder einfache Tische mit Lade oder Stehpulte mit einer abgeschrägten Platte und Vertiefungen für Schreibutensilien.

      Die ersten „echten“ Schreibtische entstanden in Italien, Frankreich und Niederlanden. Sie waren wesentlich kleiner als Esstische und hatten eine oder zwei Laden. Es waren schlichte, praktische Möbel ohne künstlerischen Anspruch.

      Erst in der Epoche des „Sonnenkönigs“ Louis XIV fing man an wirklich prunkvolle Schreibtische zu bauen. Das bekannteste Modell war das „Bureau Mazarin“, auf 8 durch Traversen verbundenen Beinen, mit reichen Intarsien und mit Bronzebeschlägen geziert. Der Schreibtisch wurde zu einem wichtigen repräsentativen Möbelstück und Statussymbol für hohe Würdenträger.

      In der Regence Epoche hatten Schreibtische nur noch 4, allerdings geschweifte Beine, zahlreiche Bronze-Doré Beschläge und mehrere Laden. Unter Louis XV hat man die marketierte Schreibplatte durch eine mit Goldprägung dekorierte Lederunterlage ersetzt. Auch die Damen bekamen spezielle, kleine Schreibtische, um ihre Korrespondenz erledigen zu können.

      Mit dem Einzug des frühen Klassizismus unter Louis XVI wurden die Schreibtische (bureau plat) gradlinig, aber nicht weniger prachtvoll.

      Auch im XIX-Jahrhundert haben die Schreibtische ihren repräsentativen Charakter nicht eingebüßt und oft dienten sie als Statussymbol.