Verkauft
(„en pendant“), des Ebenisten Georges François Alix, Ende 19. Jahrhundert, geschweifte Eichen- und Hartholzgestelle, mit Palisander und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen teilweise gefärbten und gebrannten Edelhölzern floral und mit Musikinstrumenten in feinster Qualität marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, je eine Lade und ein mit Leder bespanntes Ablagebrett, vergoldete fein ziselierte Bronzebeschläge, auf der Unterseite gestempelt ALIX (Georges François Alix), ca. 72 x 52 x 37,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Georges-François ALIX (1846–1906). Bedeutender Möbelbauer und Bronze-Doré Erzeuger in Paris, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert. Er hatte, dank der herausragenden Qualität seiner Erzeugnisse, eine exzellente Klientel und lieferte auch seine Marketerie, Blätter und Bronzen an die besten seiner Zunft, wie François Linke, Maison Krieger und Maison Millet. Er war ein hervorragender Handwerker, genoss einen exzellenten Ruf und designte seine Möbel selbst, obwohl er in seinem Atelier nur 2 Arbeiter beschäftigte.
- €12,000.00
sogen. Bout de Canape nach einem Entwurf von Bernard Vanrissenburgh aus dem 18. Jahrhundert im späten 19. Jahrhundert von Gervais Maximilien Eugene DURAND gearbeitet, Schlagstempel auf der Unterseite, geschweifte Eichenholzgestelle, mit Palisander und Mahagoni furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern teilweise in Hirnholztechnik in Form von Blattranken marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, je eine Lade, fein ziselierte vergoldete Bronzebeschläge, profilierte Platteneinfassungen, 73 x 62 x 38 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
- €2,500.00
Unter Verwendung eines Kandelabers aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in späterer Zeit gearbeitet, Bronze,
ziseliert und vergoldet, in Form von Rocaillen, Blättern und Blüten sowie ornamental geziert, einflammig elektrisch montiert, Höhe mit Schirm 82 cm, ohne Gewähr für Elektromontage. Verkauft
Frankreich, ca. 1780, geschweifte kannelierte Nussholzgestelle, im
Lehnbereich in Form von Rosenblüten floral beschnitzt, mattiert,
hochwertig erneuerte Tapezierung, Bezug mit Colony Stoffmuster,
Schlagstempel J. I. ROUSSENS. F, (Meister ab 1784), ca. 96 x 66 x 67 cm,
Sitzhöhe ca. 43 cm, schöner restaurierter Zustand.Verkauft
Epoche Louis XVI, des französischen Ebenisten Jean Chrysostome Stumpff (Meister ab 1766), um 1775, Schlagstempel, Weichholzkorpus, mit Palisander und Amaranth furniert sowie mit verschiedenen teilweise gefärbten Edelhölzern, in für diesen Ebenisten typischen Musterthematiken marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, frontseitig 2 Türen, 1 Lade und Schreibklappe, Inneneinrichtung mit 6 Innenladen, offene Fächer und zwei goldgezierte Cartoniers,
vergoldete ziselierte Bronzebschläge, 139 x 97 x 98 cm, schöner, perfekt restaurierter Zustand.Diese Art von „Trompe-Oeil“ Marketerie, eine Kombination aus Würfel- und Rautenmuster findet man sowohl auf Kommoden wie Schreibtischen sowie auf Sekretären von Jean Chrysostome Stump. Dieses dreidimensionale Muster, höchst wahrscheinlich von Stump selbst erfunden, wurde so ein Erfolg, dass auch andere renommierte Ebenisten wie Roger Vandercruse, Pierre Roussel, Jean George Schlichtig, es bei ihren Möbeln ebenfalls anwendeten. Zwei beinahe identische Sekretäre sind im Nachschlagewerk von Pierre Kjellberg „Le Mobilier francais du XVIII siecle“ Ausgabe 1998, als Werke von Jean Chrysostome Stump (Seite 827) bzw. Jean Georges Schlichtig (Seite 791), abgebildet. Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Verkauft
sogen. Desserte, des Ebenisten Jacques Birckle (Meister ab 1764) Epoche Louis XVI, um 1780, Eichenholzgestell, mit Rosenholz und Amaranth furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern feldförmig und ornamental marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, ein Zwischenfach, profilierte Marmorplatte, (Saint Anne) vergoldete Bronzezierbeschläge und Platteneinfassung, Schlagstempel J BIRCKLE, 92,5 x 130 x 56 cm, schöner restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
- €2,500.00
des französischen Ebenisten Jacques Laurent COSSON (Meister ab 1765) Epoche Louis XVI, um 1780/85, Mahagoniholz und mahagonifurniert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, konische kannelierte Füße, eine Lade, ein Zwischenfach, profilierte grau geäderte Marmorplatte, vergoldeter Bronzebeschlag, Schlagstempel J L COSSON, Höhe 91 cm, Schenkelmaß 56 cm, fachmännisch restaurierter Zustand.
Verkauft
sogen. Tombeau, des Ebenisten Jean-Charles Ellaume, (Meister ab 1754), Mitte 18. Jahrhundert, geschweift gearbeiteter Weichholzkorpus, palisanderfurniert, feldförmig marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, fünf Laden, in doppelt geschweifter Form ausgeführte Ladenvorderstücke,“En Arbalete“ reicher fein ziselierter und vergoldeter Bronzezierbeschlag, prof. Marmorplatte, Schlagstempel J C ELLAUME und Meisterzeichen, 88,5 x 133 x 56 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
- €12,000.00
Sekretär des Ebenisten Jean-Georges SCHLICHTIG, (Meister ab 1765) Epoche Louis XVI, um 1780, Eichenholzkorpus, mit Palisander und Amaranth furniert sowie mit verschiedenen, teilweise gefärbten Edelhölzern feldförmig, ornamental und gitterartig marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, frontseitig zwei Türen, eine Lade und Schreibklappe, Inneneinrichtung mit vier Laden und offene Fächer, erneuerte goldgezierte Lederbespannung, vergoldete Bronzebeschläge, Schlagstempel J G SCHLICHTIG, wohl im 19. Jahrhundert ergänzte Marmorplatte, 138,5 x 78 x 37,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Verkauft
Epoche Louis XV, des Ebenisten Louis Moreau, (Meister ab 1764) dreiseitig geschweift gearbeiteter Eichenholzkorpus, mit Amaranth und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen, teilweise gefärbten Edelhölzern reich ornamental, floral und in Form von Musikinstrumenten und Büchern marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, zwei Laden, fein ziselierter vergoldeter Bronzebeschlag, doppelt profilierte Marmorplatte, (Breche de Alep) 89 x 125 x 52 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Verkauft
Salonkommode im Transitionsstil, der Pariser Firma Maison Krieger, Ende 19. Jahrhundert, Eichenholzkorpus, mit Mahagoni und Satinholz furniert sowie feldförmig marketiert, in traditioneller Mittelbereich, fein ziselierte vergoldete Bronzebeschläge, Schlagstempel, MON KRIEGER AMEUBLEMENT PARIS, profilierte Marmorplatte, 79 x 91 x 46 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Verkauft
im Louis XV-Stil, Ende 19. Jahrhundert, in hervorragender Qualität gearbeitetes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen Edelhölzern in Hirnholztechnik in Form von Blättern und Ranken marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, drei Laden, freistehend gearbeitet, fein ziselierter vergoldeter Bronzebeschlag und Platteneinfassung, diese signiert KRIEGER PARIS, erneuerte goldgezierte Lederbespannung, 78 x 163 x 84 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
- €10,000.00
Maison Krieger, Paris, nach einem Vorbild aus dem 18. Jh., von Jean Henri Riesener im letzten Viertel des 19. Jh., gearbeitet. Mahagoni und Eichenholz, teilweise mahagonifurniert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, reicher, in höchster Qualität ausgeführter vergoldeter Bronzezierbeschlag, Profilleisten und Platteneinfassungen, frontseitig 2 Laden, 1 Schreibklappe, 1 Zwischenfach fünf Innenladen, lederbespannte Schreibfläche, Marmorplatte (bleu turquin), 122 x 66 x 37 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeichnen sich durch ihre Eleganz und Raffinesse aus. Diese Stücke waren in dieser Zeit sehr begehrt und werden heute als Meisterwerke der Kunst und Handwerkskunst betrachtet.
Ein bekanntes Beispiel für französische Antiquitäten aus dem 18. Jahrhundert ist die Sitzmöbel-Linie „Louis XV“. Diese Möbelstücke zeichnen sich durch ihre geschwungene Form und ihre prächtigen Verzierungen aus, die oft aus Gold, Silber und Intarsien bestehen.
Ein weiteres Beispiel ist die Linie „Empire“, die im 19. Jahrhundert populär wurde. Diese Möbelstücke zeichnen sich durch ihre klassische Form und ihre Verwendung von Marmor, Bronze und Ebenholz aus.
Französische Antiquitäten aus dieser Zeit finden sich oft in Museen, Auktionshäusern und privaten Sammlungen. Sie sind begehrte Sammlerstücke und werden oft als Symbol für französische Kultur und Geschichte betrachtet.
In diesem Kontext sind auch Antiquitäten-Märkte wie der „Marché aux Puces“ in Paris bekannt, auf denen man eine große Auswahl an französischen Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert finden kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ein wichtiger Teil der Kunst- und Kulturgeschichte sind und bis heute bewundert und geschätzt werden. Wir bieten eine Vielzahl an echten französischen Antiquitäten an. Wir vertreiben nur echte – aufwendig renovierte Einzelstücke an. Kommen Sie uns in unserem Schauraum besuchen oder kontaktieren Sie uns!