Bureau Plat

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      • Bureau Plat LINKEBureau Plat LINKE seitliche Ansicht
        9,000.00

        Paris, Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Hartholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen Edelhölzern würfelartig und in Form von Blättern marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, feinst ziselierte vergoldete Bronzebeschläge, auf der Rückseite gemarkt FL und an einer Eckbronze signiert F. Linke, Platteneinfassung, 75,5 x 110 x 66 cm, schöner restaurierter Zustand.

      • Zierliches Bureau PlatZierliches Bureau Plat Verkauft

        Maison Millet, Paris Ende 19. Jahrhundert, im Louis XVI Stil, nach einem Modell aus dem 18. Jahrhundert von Jean Henri Riesener gearbeitet, Eichenholzgestell mit Palinsander und Mahagoni furniert, sowie gitterartig, marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, konische kannelierte Füße, eine Lade, fein ziselierte, vergoldete Bronzebeschläge und Platteneinfassung, Schlossprägung, Millet à Paris, ca. 75 x 100 x 60 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.

        Unterliegt dem Artenschutz (ASB)

        MAISON MILLET (1853–1918) wurde 1853 von Theodore Millet gegründet. Die Firma produzierte ausschließlich Luxusmöbel sowie Gegenstände aus vergoldeter Bronze in allerhöchster Qualität. Hauptsächlich waren es Möbel im Stil des 18. Jahrhundert. Die große Nachfrage führte dazu, dass Millet einen Teil seiner Aufträge von anderen renommierten Ebenisten anfertigen ließ. Dazu gehörte u. a. François Linke. Millet gewann bei der Pariser Exposition Universelle 1889 die Goldmedaille. Maison Millet war bis 1902 als Erzeuger und nach dem Tod des Firmengründers 1906, noch als Geschäft bis 1918 geöffnet.

      • Monumentales Bureau PlatMonumentales Bureau Plat seitlich
        14,000.00
        Frankreich, Epoche Louis XVI, ca. 1780, des Ebenisten Pierre Garnier (Meister ab 1742), vorwiegend Eichenholz, mahagonifurniert sowie mit Ebenholz marketiert, mattiert, doppelseitige Ladenausführung mit insges. 10 Laden, konische Füße, vergoldeter Bronze-Zierbeschlag und Platteneinfassung, auf 3 Seiten ausziehbare Vergößerungsplatten mit goldgezierter Lederbespannung, auf der Unterseite Schlagstempel P. Garnier, ca. 79 x 171 x 94 cm, vergrößerbar auf ca. 275 x 148 cm, geringe Alters- und Gebrauchsspuren.

        Pierre Garnier, (1720–1800), wurde 1742 Meister mit 22 Jahren und Mitglied der Pariser „Jurande des Ebenistes“. Sein Werk illustriert die Evolution aller Stilrichtungen Frankreichs des XVIII Jh. beginnend mit früher Louis XV Epoche, über die Transition und Louis XVI, bis zum Directoire, also Zeiten der Großen Französischen Revolution. Im „L’ Almanach général des Marchands du Royaume“ wird Garnier, neben Oeben, Riesener, Weisweiler und Leleu als einer der wichtigsten Ebenisten des XVIII Jh. zitiert. Er gilt als einer der Erfinder des „style à la grecque“, der den Beginn des Klassizismus einläutet. Im „Petites Affiches“ 1800 – in seiner Todesanzeige – wird er als einer bezeichnet, der 50 Jahre eine Qualität erzeugte, die jedes Lob überflüssig macht. Neben der königlichen Familie belieferte er den gesamten Hochadel. Man kann seine Werke u. a. im Louvre, Musée Jacquemart-André, South Kensington Museum und Metropolitan Museum of Arts bewundern.

      • Bureau PlatBureau Plat
        3,000.00

        im Louis XV-Stil, Frankreich, Ende 19. Jahrhundert, verschiedene Hart- und Weichhölzer, palisanderfurniert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, reicher, ziselierter und vergoldeter Bronze-Zierbeschlag und Platteneinfassung, erneuerte goldgezierte Lederbespannung, 76 x 99 x 59 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.