
VerkauftParis, nach einem Modell von Bernard II van Risenburgh aus dem 18. Jahrhundert, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert gearbeitet, geschweiftes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen Edelhölzern in sogen. Hirnholztechnik marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, fein ziselierte vergoldete Beschläge, profilierte Platteneinfassung, Schlossprägung „P. Sormani à Paris“, 72,5 x 64 x 39 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Paul SORMANI (1817–1877) gründete sein Unternehmen 1847 und übernahm zusätzlich 1858 das Unternehmen seines Bruders. Vor allem die äußerst präzise Bauweise, immer aus Eichenholz gefertigte Möbel, galt zurecht als unübertroffen. 1855, 1862 und 1867 nahm Sormani an den Weltausstellungen in Paris und London Teil und gewann zahlreiche Auszeichnungen und Medaillen. Das Unternehmen war kommerziell sehr erfolgreich und beschäftige in der 10, rue Charlot, kurz vor dem Tod des Gründers 1877, bis zu 300 Handwerker. Das Unternehmen wurde ab 1877 von der Witwe Ursule Marie Philippine und seinem Sohn Paul-Charles unter dem Namen „Sormani Veuve et Fils“ bis 1914 weitergeführt. 1889 gewann das Unternehmen den Grand Prix bei der Weltausstellung in Paris.

VerkauftIm Louis XVI-Stil, des Ebenisten Paul Sormani, (1817–1877), letztes Drittel 19.Jh., in höchster Qualität gearbeitetes ausstellbares
Mahagoniholzgestell mit kannelierten Füßen und feinst ziselierten vergoldeten Bronzebeschlägen, goldgezierte Lederbespannung,
Klappplatte, mit innenliegender Filzbespannung, an einer Bronze signiert Sormani Paris, 77 x 84 x 42/84ªcm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Verkauftim Transitionsstil, Paul Sormani,(1817–1877), letztes Viertel 19. Jahrhundert, geschweiftes Eichenholzgestell in Palisanderausführung, mit verschiedenen Edelhölzern ornamental marketiert, in traditioneller Art politiert, reicher fein ziselierter vergoldeter Bronzebeschlag, im Zargenbereich mit Mäanderverzierung, Schlossprägung Sormani Paris, Marmorplatte mit Einfassung, eine Lade, 72 x 71,5 x 47,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.

Verkauft2. Hälfte 18. Jahrhundert verschiedene Hart- und Weichhölzer, palisanderfurniert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert,
feldförmig marketiert, geschweift gearbeitete Front mit vier Laden, vergoldete Bronzebeschläge, Schlagstempel BOICHOD, (Pierre Boichod, Meister ab 1769) originale, profilierte Marmorplatte, 83 x 79 x 52,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. Pierre Boichod arbeitete auch für die großen Meister wie Jean Fracois Oeben und Pierre II Migeon.
€26,000.00Frankreich, Epoche Louis XVI, ca. 1780, des Ebenisten Pierre Garnier (Meister ab 1742), vorwiegend Eichenholz, mahagonifurniert sowie mit Ebenholz marketiert, mattiert, doppelseitige Ladenausführung mit insges. 10 Laden, konische Füße, vergoldeter Bronze-Zierbeschlag und Platteneinfassung, auf 3 Seiten ausziehbare Vergößerungsplatten mit goldgezierter Lederbespannung, auf der Unterseite Schlagstempel P. Garnier, ca. 79 x 171 x 94 cm, vergrößerbar auf ca. 275 x 148 cm, geringe Alters- und Gebrauchsspuren.Pierre Garnier, (1720–1800), wurde 1742 Meister mit 22 Jahren und Mitglied der Pariser „Jurande des Ebenistes“. Sein Werk illustriert die Evolution aller Stilrichtungen Frankreichs des XVIII Jh. beginnend mit früher Louis XV Epoche, über die Transition und Louis XVI, bis zum Directoire, also Zeiten der Großen Französischen Revolution. Im „L’ Almanach général des Marchands du Royaume“ wird Garnier, neben Oeben, Riesener, Weisweiler und Leleu als einer der wichtigsten Ebenisten des XVIII Jh. zitiert. Er gilt als einer der Erfinder des „style à la grecque“, der den Beginn des Klassizismus einläutet. Im „Petites Affiches“ 1800 – in seiner Todesanzeige – wird er als einer bezeichnet, der 50 Jahre eine Qualität erzeugte, die jedes Lob überflüssig macht. Neben der königlichen Familie belieferte er den gesamten Hochadel. Man kann seine Werke u. a. im Louvre, Musée Jacquemart-André, South Kensington Museum und Metropolitan Museum of Arts bewundern.

VerkauftMaisson Millet, im Louis XVI-Stil, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, verschiedene Hart- und Weichhölzer, mit Amaranth und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern ornamental marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, reicher fein ziselierter und vergoldeter Bronzebeschlag und Platteneinfassung, signiert “MILLET à PARIS” eine Lade, Platte mit goldgezierter erneuerter Lederbespannung, 73 x 79 x 45 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
€4,500.00im Transitionsstil, qualitativ hochwertige Arbeit aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, Hartholzkorpus, mit Rosenholz furniert sowie in feiner Qualität mit verschiedenen Edelhölzern feldförmig und in Form von Kreisornamenten marketiert, mattiert, reich mit vergoldeten ziselierten Bronzebeschlägen geziert, drei Laden, Marmorplatte, 94 x 116 x 55 cm, restaurierter Zustand.
€16,000.00Louis XVI Salonkommode, Paris um 1780
Meisterarbeit von Joseph Stöckel (1743–1802)
Eiche und Mahagoni, teilweise furniert, poliierter Zustand
Originale Marmorplatte, vergoldete Bronzebeschläge
Schlagstempel J. STOCKEL und Meisterzeichen
Historisch bedeutender Ebenist – Hoflieferant des Comte de Provence
Restaurierter Zustand, Artenschutzrelevant (ASB)
VerkauftEpoche Louis XV, des französischen Ebenisten Louis Delanois, Mitte 18. Jahrhundert, bestehend aus: 6 Fauteuils und einer großen Sitzbank, (Breite 205 cm), geschweifte, profilierte und partiell in Form von Blüten und Blättern beschnitzte Buchenholzgestelle, natur mattiert, Schlagstempel Delanois, (Louis Delanois, Meister ab 1761), in hochwertiger handwerklicher Qualität erneuerte Tapezierung mit Colony-Stoffbezug, schöner, gepflegter und restaurierter Allgemeinzustand.
Louis Delanois gehört mit Cresson, Foliot, Heurteau und Tilliard zu den wichtigsten Tischlern der Louis XV Epoche. Er bekam Bestellungen unter anderen vom Prinzen von Conde und Duc d Orleans. Madame du Barry, die Favoritin von Louis XV, ließ ihn das gesamte Sitzmobiliar für das Schloss Fontainebleau anfertigen. Zu seinen Kunden zählte auch der Hof von Louis XV und Louis XVI, der Hof des polnischen Königs Stanislas II (später Herzog von Lothringen) und Katharina die Große von Russland. Seine Sitzmöbel bestechen durch harmonische Proportionen, klare, elegante Linien und vollkommenes Schnitzwerk. Seine Werke findet man u. A. in den Sammlungen des Louvres, Arts Decoratifs, Fontainebleau, Metropolitan Museum.
Französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeichnen sich durch ihre Eleganz und Raffinesse aus. Diese Stücke waren in dieser Zeit sehr begehrt und werden heute als Meisterwerke der Kunst und Handwerkskunst betrachtet.
Ein bekanntes Beispiel für französische Antiquitäten aus dem 18. Jahrhundert ist die Sitzmöbel-Linie „Louis XV“. Diese Möbelstücke zeichnen sich durch ihre geschwungene Form und ihre prächtigen Verzierungen aus, die oft aus Gold, Silber und Intarsien bestehen.
Ein weiteres Beispiel ist die Linie „Empire“, die im 19. Jahrhundert populär wurde. Diese Möbelstücke zeichnen sich durch ihre klassische Form und ihre Verwendung von Marmor, Bronze und Ebenholz aus.
Französische Antiquitäten aus dieser Zeit finden sich oft in Museen, Auktionshäusern und privaten Sammlungen. Sie sind begehrte Sammlerstücke und werden oft als Symbol für französische Kultur und Geschichte betrachtet.
In diesem Kontext sind auch Antiquitäten-Märkte wie der „Marché aux Puces“ in Paris bekannt, auf denen man eine große Auswahl an französischen Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert finden kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass französische Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ein wichtiger Teil der Kunst- und Kulturgeschichte sind und bis heute bewundert und geschätzt werden. Wir bieten eine Vielzahl an echten französischen Antiquitäten an. Wir vertreiben nur echte – aufwendig renovierte Einzelstücke an. Kommen Sie uns in unserem Schauraum besuchen oder kontaktieren Sie uns!






















