In Zeiten von Inflation, Unsicherheit auf den Finanzmärkten und einem zunehmenden Bedürfnis nach Beständigkeit wenden sich immer mehr Menschen alternativen Investments zu. Neben klassischen Sachwerten wie Gold oder Immobilien geraten Antiquitäten – insbesondere antike Möbel – wieder verstärkt in den Fokus. Doch was macht historische Möbelstücke zu einer attraktiven Geldanlage, und worauf sollten Käufer achten?
1. Antiquitäten sind stabile Sachwerte mit echtem Gegenwert
Im Gegensatz zu Aktien oder Kryptowährungen, deren Wert stark von kurzfristigen Trends und Nachrichten abhängt, sind antike Möbel physisch greifbar und besitzen einen bleibenden materiellen wie kulturellen Wert. Besonders gefragt sind seltene Stücke aus dem 18. und 19. Jahrhundert, wie Louis XV- oder Empire-Kommoden, originale Sekretäre oder Konsolen aus hochwertigen Hölzern.
Diese Stücke sind nicht nur geschichtsträchtige Kunstwerke, sondern auch dauerhafte Wertträger, die im Laufe der Zeit oft an Wert gewinnen – vor allem, wenn sie im Originalzustand erhalten oder fachgerecht restauriert wurden.
2. Der Markt wird kleiner – die Nachfrage bleibt bestehen
Ein entscheidender Vorteil bei Antiquitäten als Investment: Sie werden nicht neu produziert. Das Angebot sinkt stetig, sei es durch Abnutzung, falsche Lagerung oder fehlende Restaurierung. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach einzigartigen, hochwertigen Möbelstücken, die nicht „von der Stange“ sind.
Gerade in einer Welt, die von Massenproduktion und Schnelllebigkeit geprägt ist, wächst das Bedürfnis nach Dingen mit Geschichte, Charakter und Substanz – besonders in der anspruchsvollen Klientel der Innenarchitektur, Sammler und stilbewussten Anleger.
3. Nachhaltig, stilvoll – und renditestark
Antiquitäten sind nicht nur ästhetisch wertvoll, sondern auch ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Qualität. Wer ein antikes Möbelstück kauft, entscheidet sich gegen kurzlebige Trends und für echtes Handwerk, Langlebigkeit und Stil. Viele Investoren kombinieren heute bewusst nachhaltige Investments mit persönlichen Werten – und genau hier bieten Antiquitäten eine ideale Lösung.
Zudem zeigt der Kunst- und Antiquitätenmarkt in den letzten Jahrzehnten eine stabile Entwicklung. Hochwertige Stücke erzielen auf Auktionen regelmäßig steigende Preise – und bei entsprechender Auswahl kann die Wertsteigerung beachtlich sein.
4. Emotionale und kulturelle Rendite
Ein nicht zu unterschätzender Faktor: Die Freude am Besitz. Ein antiker Sekretär aus Paris oder eine handgefertigte Kommode aus der Zeit Napoleons ist nicht nur Investitionsobjekt, sondern auch täglicher Begleiter – mit Stil, Seele und Geschichte. Dieses „Leben mit Kunst“ ist unbezahlbar und macht Antiquitäten einzigartig unter den Wertanlagen.
5. Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Damit Antiquitäten tatsächlich zur wertstabilen oder sogar renditeträchtigen Anlage werden, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Echtheit und Herkunft: Eine lückenlose Provenienz steigert den Wert erheblich
Stil und Epoche: Besonders gefragt sind Louis XV, Louis XVI, Empire, Biedermeier
Erhaltungszustand: Originalzustand ist ideal, aber auch fachgerechte Restaurierungen sind akzeptiert
Materialien: Edelhölzer, Bronzebeschläge, Intarsienarbeiten sprechen für Qualität
Marktkenntnis & Beratung: Ein erfahrener Antiquitätenhändler schützt vor Fehlkäufen
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