Tischchen

VerkauftRunder Salontisch (Bouillotte) von Escalier de Cristal, Paris
Louis XVI-Stil, Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert
Mahagoniholz und Mahagonifurnier
Gedrechselte, kannelierte Füße
Zarge auf vergoldetem Grund mit Putti und floraler Malerei
Eine Lade (Schublade)
Fein ziselierte, vergoldete Bronzebeschläge und Platteneinfassung
Tischplatte mit geprägtem Lederbezug
Unterseitig Brandstempel: Escalier de Cristal Paris
Maße: Höhe 75 cm, Durchmesser 65,5 cm
Fachmännisch restaurierter Zustand
Artenschutzrelevant (ASB)
Historisch bedeutende Manufaktur, Kunden u. a. Napoleon I, Napoleon III, König Louis Philippe

VerkauftFrankreich, um 1900
Nierenförmiges Salontischchen im Louis-XV-Stil
François Linke – signierte Bronzebeschläge
Geschweiftes Hartholzgestell, tlw. palisanderfurniert
Feldförmige und gitterartige Marketerie mit Edelhölzern
Traditionelle, von Hand politierte Oberfläche
Reiche, fein ziselierte, vergoldete Bronzemonturen
Profilierte bronzene Platteneinfassung
Maße: ca. 76 × 56 × 36 cm
Sehr guter, restaurierter Zustand
Artenschutz (ASB)
Französische Spitzenarbeit, museale Qualität

VerkauftEnde 19. Jahrhundert, des französischen Ebenisten François Linke, (1855–1946), ausstellbares Eichenholzgestell, mit Palisander und Mahagoni furniert sowie feld- und gitterförmig marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, in höchster Qualität ausgeführte und ziselierte vergoldete Bronzebeschläge und Zierleisten, auf einer Bronze signiert F. LINKE, Klappplatte mit innenliegender Filzbespannung, ca. 77 x 88 x 41 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
François LINKE (1855–1946), einer der wichtigsten Ebenisten der Pariser „Belle Epoque“, stammte aus Pankraz (Böhmen / Österreich-Ungarn). Nachdem er 2 Jahre in Wien Möbelbau lernte, ging er zunächst nach Deutschland und anschließend 1875 nach Frankreich, wo er als Arbeiter beim bekannten Ebenisten Antoine KRIEGER arbeitete. Nach kurzem Aufenthalt in Wien 1879, kehrte er nach Paris zurück, um 1881 ein eigenes Atelier zu gründen. Am Anfang produzierte er für seinen früheren Arbeitgeber A. Krieger, aufgrund hervorragender Qualität baute er jedoch schnell einen eigenen Kundenstock auf. Entscheidend für seinen zukünftigen Stil und steile Karriere war die Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Léon Messagé, der für das Design der Bronzen zuständig war. Zusammen stellten sie für die Pariser Weltausstellung 1900 eine Kollektion zusammen, die Linke weltberühmt machte. Es gelang ihm den klassischen Louis XV Stil mit Jugendstil kreativ zu verbinden. Werke von François Linke sind in allen wichtigen Museen der Welt vertreten und am Kunstmarkt äußerst begehrt.

VerkauftSogen. „Bouillotte“, im Louis XVI Stil, des französischen Ebenisten François Linke, Ende 19. Jahrhundert, Hartholzgestell, palisanderfurniert, in typischer Form feld und rautenförmig marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, kannelierte Füße, fein ziselierter vergoldeter Bronzebeschlag, weiß/graue – „Arabescato“ Marmorplatte mit profilierter Platteneinfassung, an einer Bronze signiert F. Linke, Höhe 75 cm, Durchmesser 75 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
François LINKE (1855–1946), einer der wichtigsten Ebenisten der Pariser „Belle Epoque“, stammte aus Pankraz (Böhmen / Österreich-Ungarn). Nachdem er 2 Jahre in Wien Möbelbau lernte, ging er zunächst nach Deutschland und anschließend 1875 nach Frankreich, wo er als Arbeiter beim bekannten Ebenisten Antoine KRIEGER arbeitete. Nach kurzem Aufenthalt in Wien 1879, kehrte er nach Paris zurück, um 1881 ein eigenes Atelier zu gründen. Am Anfang produzierte er für seinen früheren Arbeitgeber A. Krieger, aufgrund hervorragender Qualität baute er jedoch schnell einen eigenen Kundenstock auf. Entscheidend für seinen zukünftigen Stil und steile Karriere war die Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Léon Messagé, der für das Design der Bronzen zuständig war. Zusammen stellten sie für die Pariser Weltausstellung 1900 eine Kollektion zusammen, die Linke weltberühmt machte. Es gelang ihm den klassischen Louis XV Stil mit Jugendstil kreativ zu verbinden. Werke von François Linke sind in allen wichtigen Museen der Welt vertreten und am Kunstmarkt äußerst begehrt.

€5,000.00Epoche Louis XVI, um 1780, verschiedene Hart- und Weichhölzer, konische kannelierte Füße, durchbrochen gearbeiteter Zargenbereich, frontseitig in Form eines Vogels, einer Fackel, eines Köchers und Blattwerks beschnitzt, goldgefasst, partiell bronziert, profilierte Marmorplatte, 89 x 121 x 56 cm, gepflegter Allgemeinzustand mit geringen Alters- und Gebrauchsspuren.

€7,000.00sogen. Bouillotte, im Louis XV Stil, “Escalier de Cristal” in Paris, Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert, verschiedene Hart- und Weichhölzer,
palisaderfurniert, mit verschiedenen teilweise gefärbten Edelhölzern in Form von Blumen in Vase und gitterartig marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, ein ausziehbares lederbespanntes Ablagebrett, vergoldete Bronzebeschläge und Platteneinfassung, konische Füße, Höhe 76 cm, Durchmesser 70 cm, schöner Fachmännisch restaurierter Zustand.
€4,800.00Spieltisch des französischen Ebenisten Georges-Francois ALIX, im Louis XVI Stil, Ende 19. Jahrhundert, Eichenholzgestell mit Amaranth und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern in feinster Qualität in Form von stilisierten Blättern und Blüten sowie ornamental marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, konische kannelierte Füße, Drehklappplatte, vergoldete Bronzebeschläge, auf der Unterseite zweifach ausgeführter Schlagstempel, 74 x 63 x 44 cm, fachmännisch restaurierter Zustand.
Verkauft(„en pendant“), des Ebenisten Georges François Alix, Ende 19. Jahrhundert, geschweifte Eichen- und Hartholzgestelle, mit Palisander und Rosenholz furniert sowie mit verschiedenen teilweise gefärbten und gebrannten Edelhölzern floral und mit Musikinstrumenten in feinster Qualität marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, je eine Lade und ein mit Leder bespanntes Ablagebrett, vergoldete fein ziselierte Bronzebeschläge, auf der Unterseite gestempelt ALIX (Georges François Alix), ca. 72 x 52 x 37,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Georges-François ALIX (1846–1906). Bedeutender Möbelbauer und Bronze-Doré Erzeuger in Paris, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert. Er hatte, dank der herausragenden Qualität seiner Erzeugnisse, eine exzellente Klientel und lieferte auch seine Marketerie, Blätter und Bronzen an die besten seiner Zunft, wie François Linke, Maison Krieger und Maison Millet. Er war ein hervorragender Handwerker, genoss einen exzellenten Ruf und designte seine Möbel selbst, obwohl er in seinem Atelier nur 2 Arbeiter beschäftigte.
€12,000.00sogen. Bout de Canape nach einem Entwurf von Bernard Vanrissenburgh aus dem 18. Jahrhundert im späten 19. Jahrhundert von Gervais Maximilien Eugene DURAND gearbeitet, Schlagstempel auf der Unterseite, geschweifte Eichenholzgestelle, mit Palisander und Mahagoni furniert sowie mit verschiedenen Edelhölzern teilweise in Hirnholztechnik in Form von Blattranken marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, je eine Lade, fein ziselierte vergoldete Bronzebeschläge, profilierte Platteneinfassungen, 73 x 62 x 38 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
VerkauftFirma HAENTGES FRERES in Paris, Ende 19.Jahrhundert, vorwiegend Eichenholz, mahagonifurniert, mit verschiedenen Edelhölzern ornamental sowie in Form von Musikinstrumenten und Notenblättern marketiert, geschweifte Füße, je ein Zwischenfach und eine Lade, ein Tischchen mit Firmenschild, vergoldete Bronze-Platteneinfassungen, 72 x 47 x 31 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
VerkauftFrankreich, Paris, Ende 19. Jahrhundert
Maison Krieger – bedeutende Pariser Luxusmanufaktur
Demi-Lune Salonkästchen
Traditionell handpolitiert
Eine Tür, eine Lade
Schlossprägung: Mon Krieger Ameublement Paris
Fein ziselierte, vergoldete Bronzeapplikationen & Profilleisten
Profilierte Marmorplatte
Maße: ca. 110 × 132 × 52 cm
VerkauftRunder Salontisch, Maison Millet, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen, teilweise gefärbten Edelhölzern fein ornamental marketiert, in traditioneller Technik politiert, ein Zwischenfach, feinst ziselierte teilweise in Form von Widderköpfen und Lorbeerblättern ausgeführte, vergoldete Bronzebeschläge, Zwischenfach und Platte mit Einfassung, signiert, MILLET a PARIS, Höhe 75,5 cm, Durchmesser 52,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
€4,500.00Maison Millet, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Eichenholzgestell, mahagoni- und palisanderfurniert, mit verschiedenen teilweise gefärbten Edelhölzern fein ornamental und floral marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, ein Zwischenfach, feinst ziselierte, teilweise in Form von Widderköpfen und Blättern ausgeführte, vergoldete Bronzebeschläge, Zwischenfach und Platte mit Einfassung, signiert MILLET a PARIS, Höhe 76 cm, Durchmesser 53 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
VerkauftParis, nach einem Modell von Bernard II van Risenburgh aus dem 18. Jahrhundert, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert gearbeitet, geschweiftes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen Edelhölzern in sogen. Hirnholztechnik marketiert, in traditioneller Handwerkstechnik politiert, eine Lade, fein ziselierte vergoldete Beschläge, profilierte Platteneinfassung, Schlossprägung „P. Sormani à Paris“, 72,5 x 64 x 39 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. Unterliegt dem Artenschutz (ASB)
Paul SORMANI (1817–1877) gründete sein Unternehmen 1847 und übernahm zusätzlich 1858 das Unternehmen seines Bruders. Vor allem die äußerst präzise Bauweise, immer aus Eichenholz gefertigte Möbel, galt zurecht als unübertroffen. 1855, 1862 und 1867 nahm Sormani an den Weltausstellungen in Paris und London Teil und gewann zahlreiche Auszeichnungen und Medaillen. Das Unternehmen war kommerziell sehr erfolgreich und beschäftige in der 10, rue Charlot, kurz vor dem Tod des Gründers 1877, bis zu 300 Handwerker. Das Unternehmen wurde ab 1877 von der Witwe Ursule Marie Philippine und seinem Sohn Paul-Charles unter dem Namen „Sormani Veuve et Fils“ bis 1914 weitergeführt. 1889 gewann das Unternehmen den Grand Prix bei der Weltausstellung in Paris.
Verkauftim Transitionsstil, Paul Sormani,(1817–1877), letztes Viertel 19. Jahrhundert, geschweiftes Eichenholzgestell in Palisanderausführung, mit verschiedenen Edelhölzern ornamental marketiert, in traditioneller Art politiert, reicher fein ziselierter vergoldeter Bronzebeschlag, im Zargenbereich mit Mäanderverzierung, Schlossprägung Sormani Paris, Marmorplatte mit Einfassung, eine Lade, 72 x 71,5 x 47,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand.
Französische Tischchen aus dem 18. und 19. Jahrhundert – Eleganz in kleiner Form
Französische Tischchen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind wahre Meisterwerke des Kunsthandwerks. Diese vielseitigen Kleinmöbel dienten nicht nur als praktische Ablageflächen, sondern auch als stilvolle Ergänzung zur gehobenen Einrichtung in Schlössern und Bürgerhäusern. Ob als Beistelltisch, Konsoltisch oder Nähtisch, jedes Tischchen erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt den Geschmack vergangener Epochen wider.
Vom praktischen Möbelstück zum eleganten Highlight
Mit dem Aufkommen der feinen französischen Möbelkunst im 18. Jahrhundert begannen Tischchen, eine zentrale Rolle in der Raumgestaltung zu spielen. Die sogenannten „tables volantes“ – frei im Raum platzierbare Tischchen – wurden für unterschiedlichste Zwecke verwendet: als Ablage für Teeservices, Blumendekorationen oder Bücher. Besonders in der Epoche von Louis XV und Louis XVI erlebten Beistelltischchen eine Blütezeit und wurden von berühmten Ebenisten wie Jean-Henri Riesener oder Bernhard II Vanrisemburgh für den Hochadel entworfen.
Vielfalt an Tischchen für unterschiedliche Zwecke
Die große Vielfalt an Tischchen, die sich ab dem 18. Jahrhundert entwickelte, zeigt sich in verschiedenen Ausführungen und Funktionen:
- Konsoltischchen: Ideal für Flure oder als dekorativer Akzent an der Wand
- Spieltischchen: Perfekt für Kartenspiele oder gesellige Runden
- Lesetischchen: Funktionale Begleiter für entspannte Stunden mit einem Buch
- Blumentischchen: Eine stilvolle Präsentationsfläche für Pflanzen und Dekoration
- Coiffeuses & Toilette-Tischchen: Luxuriöse Möbelstücke für die persönliche Pflege
Jedes dieser Tischchen wurde mit viel Liebe zum Detail gefertigt und überzeugt durch elegante Intarsien, filigrane Schnitzereien und edle Materialien wie Mahagoni, Rosenholz oder Nussbaum.
Handwerkskunst, die begeistert – von Rokoko bis Empire
Während die Tischchen im Louis XV-Stil durch geschwungene Beine und florale Ornamente bezaubern, zeichnen sich Tischchen im Empire-Stil durch klare Linien und eine majestätische Ausstrahlung aus. Diese Kleinmöbel bringen nicht nur historischen Charme in Ihr Zuhause, sondern sind auch äußerst funktional und vielseitig einsetzbar.
Warum antike Tischchen eine lohnende Investition sind
Ein antikes Tischchen aus dem 18. oder 19. Jahrhundert ist nicht nur ein dekoratives Highlight, sondern auch eine nachhaltige Wertanlage. Die handwerkliche Qualität und die zeitlose Eleganz machen sie zu begehrten Sammlerstücken für Liebhaber französischer Antiquitäten.
Entdecken Sie unsere erlesene Auswahl an französischen Tischchen
Ob Sie ein antik französisches Beistelltischchen, ein aufwendig verziertes Konsoltischchen oder ein klassisches Nähzeug-Tischchen suchen – in unserer Kollektion finden Sie exklusive Einzelstücke, die Ihrem Zuhause einen Hauch von Geschichte und Raffinesse verleihen. Lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren und bringen Sie französischen Stil in Ihre Räume.

























