In Anbetracht konjunktureller Schwankungen, Finanzkrisen und Niedrigzinsniveau sind viele Anleger auf der Suche nach Alternativen zur klassischen Geldanlage. Investments in Sachwerte wie Antiquitäten sind aus diesem Grund durchaus interessant da sie nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch gleichzeitig als „Gebrauchsgegenstände“ genutzt werden können.
Die wichtigste Regel bleibt dennoch: Kaufen Sie was Ihnen gefällt! Schließlich sollen Sie sich in Ihrer Umgebung wohl fühlen. Wer nämlich Freude am Kauf und Besitz von Antiquitäten empfindet, hat mit dieser Form der Kapitalanlage zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wichtig ist allerdings, dass die Einrichtungsgegenstände keine zu großen Gebrauchsspuren erhalten, da sich das wertmindernd auswirken kann.
Im Gegensatz zu Investitionen in Aktien, Anleihen oder andere Finanzprodukte, die sich letztlich nur „virtuell“ auf Ihrem Computer wiederfinden, sind antike Möbel und Kunstwerke, mit denen man zu Hause jeden Tag in Berührung kommt. Sie profitieren von einem historischen, kulturellen, dekorativen und finanziellen Erbe.
Eine Antiquität scheint zunächst einmal so etwas wie Wertbeständigkeit zu garantieren. Wie sich auch immer die Wirtschaft oder der Wert des Geldes entwickeln mag, das alte Möbelstück bleibt als greifbarer Gegenstand stets erhalten.
Das bedeutet natürlich nicht, dass jedes antike Möbelstück automatisch über die Jahre hinweg an Wert gewinnt. Für Spitzenantiquitäten werden nach wie vor auch Spitzenpreise bezahlt. Sie stellen im Prinzip ein eigenes Marktsegment dar. Wer sich hier engagiert, muss schon tiefer in die Tasche greifen. Mehrere zehntausend oder gar hunderttausend Euro für ein Objekt sind keine Seltenheit. Auch mit solchen Antiquitäten können hohe Wertzuwächse realisiert werden.
Das wichtigste zum Schluss! Der Verkauf aus Kunstverkäufen ist steuerfrei, wenn Sie das Objekt vorher länger als ein Jahr gehalten haben!
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